Unternehmenskrise und Überschuldung
Eine Unternehmenskrise entwickelt sich typischerweise in der folgenden Reihenfolge: Resultierend aus einem Auftragsrückgang entsteht ein Umsatzrückgang (im Verhältnis zur Umsatzentwicklung überproportionale Produktionskosten), welcher erst zu einer Ertragskrise und daraus folgend zu einer Liquiditätskrise führt. Schlussendlich steckt das Unternehmen in der Überschuldungskrise – das Unternehmen ist nun im höchstem Masse konkurs- und damit existenzgefährdet.
Informationen zum Thema Unternehmen in der Krise und Überschuldung finden Sie auf Detailwebsites:
Unternehmenssanierung
Die Unternehmenssanierung bezweckt die Wiederherstellung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und Rentabilität einer überschuldeten Gesellschaft. Informationen zu den Möglichkeiten, eine überschuldete Gesellschaft zu sanieren finden Sie auf den folgenden Detailwebsites:
Personalabbau
Konsequenz einer Restrukturierung ist oft ein Stellenabbau. Der Personalabbau, auch Personalfreisetzung bezeichnet, umfasst alle Massnahmen, mit denen Personal reduziert wird.
(Arbeitsrechtliche) Informationen zum Thema Personalabbau finden Sie auf dem Detailwebsites der LawMedia:
News und Aktuelles:
Konkurs und Liquidation
Mit einer Insolvenzerklärung erklärt sich eine Gesellschaft bzw. juristische Person beim Gericht für zahlungsunfähig und ersucht um Eröffnung des Konkurses.
Der Gläubigerausschuss ist das Bindeglied zwischen Gläubigergesamtheit und Liquidationsorganen (Konkursverwaltung oder Liquidator im Nachlassverfahren mit Vermögensabtretung).
Eine Unternehmensliquidation bedeutet die Beendigung der Geschäftsaktivitäten. Geschäftsaufgabe ist die Betriebseinstellung und Unternehmensliquidation die Auflösung und Löschung des Rechtsträgers im Handelsregister.
- Insolvenzerklärung
- Konkurseröffnung
- Nachlassstundung / Nachlassverfahren / Nachlassvertrag
- Gläubigerausschuss im Konkurs- und Nachlassverfahren
- Inaktive Gesellschaft
- Unternehmensliquidation